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CHÂTEAU DE REYNEL
Park und Garten
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Schloss
Um Reynel
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Zwischen Chaumont und Neufchâteau auf einem schroffen Felsvorsprung gelegen, diente Reynel im Mittelalter als vorgezogener Verteidigungsposten angesichts des Heiligen römischen Reichs deutscher Nation sowie Lothringens.
Aufgrund seiner strategischen Situation befand sich die Grundherrschaft im Besitz mächtiger Feudalfamilien, darunter die der Joinville und der Amboise, beide Vasallen des Königs von Frankreich.
Gelitten hat das Schloss zunächst unter den Religionskriegen, dann unter dem...Zwischen Chaumont und Neufchâteau auf einem schroffen Felsvorsprung gelegen, diente Reynel im Mittelalter als vorgezogener Verteidigungsposten angesichts des Heiligen römischen Reichs deutscher Nation sowie Lothringens.
Aufgrund seiner strategischen Situation befand sich die Grundherrschaft im Besitz mächtiger Feudalfamilien, darunter die der Joinville und der Amboise, beide Vasallen des Königs von Frankreich.
Gelitten hat das Schloss zunächst unter den Religionskriegen, dann unter dem Dreißigjährigen Krieg. Mitte des 17. Jh. befand es sich in einem derart baufälligen Zustand, dass Joseph-Adrien de la Rue, Graf von Mareilles, der es 1763 kaufte, die noch bestehenden Überreste mit Ausnahme eines runden Turms abreißen ließ. Das Schloss wurde dann wieder aufgebaut und zwar so, wie man es in seinem heutigen Zustand bewundern kann (eingeschrieben im Zusatzinventar der historischen Bauwerke).
Insbesondere seine historische Bedeutung, seine herrliche Aussicht über das Tal, seine wunderschönen Holztäfelungen und Sammlermöbel sowie eine bedeutende Gemäldegalerie, mit Gemälden wie das weltbekannte „Le Destin et l’Humanité“ genannt „Le tableau des main“ von dem Meister Jef Leempoels verleihen ihm einen besonderen Reiz.
Reynel ist eine Landschaft, die für einen Park mit weitem Blick ausgewählt wurde. Sie befindet sich rund um das Schloss aus dem 13., 15. und 18. Jahrhundert, ein Königreich aus Rasenflächen, Teichen und Wäldern. Der Park ist weniger wild um das Haus herum und mit begehrten Arten, geschwungenen Wegen, Statuen und Balustraden geschmückt, die zum Nachdenken einladen.